Wissen Sie, dass viele Kräuter wie zum Würzen von Speisen so zum Heilen von manchen Erkrankungen dienen können? Dank des breiten Spektrums an heilenden Stoffen können sie Ihnen nicht nur bei Wehwehchen helfen. So sagen wir uns über diese wunderbaren Ärzte aus der reinen Natur etwas mehr.
* Thymian
Der Thymian ist einer der bekanntesten aus dem Mittelmeerraum stammenden Heilkräuter. Wegen seines stark aromatisierten ätherischen Öle wird er vor allem als Würzkraut verwendet, wobei getrocknet ist er aber aromatischer als frisch. Nutzen Sie ihn in der Küche aus diesem Grund sehr sorgfältig. Als Arzneipflanze finden Sie ihn in der Form von Pastillen über Kapseln bis zu Tees oder Sirup. In der Volksheilkunde kann er als Gurgellösung gegen Entzündungen im Mundraum, gegen Husten und Bronchitis eingesetzt werden.
* Zitronenmelisse
Die Zitronenmelisse oder einfach Melisse wirkt heilend auf das Verdauungssystem, wird gegen Aufblähung und Krämpfe eingesetzt sowie als Gewürzkraut mit dem leicht zitronigen Geschmack genutzt. Als Heilpflanze unterschützt sie das Abhusten und die Lösung von Schleim. Die Melisse wird auch als Badeersatz zur Entspannung aber auch zum Gurgeln bei der Zahnfleisch- und Mandelentzündung verwendet.
* Calendula
Die Ringelblume oder Calendula wird wie in der Vergangenheit auch heutzutage zum sehr oft genutzten Kraut geworden. Sie verfügt über das breite Spektrum an positiven Wirkungen. Calendula unterschützt das Verdauungssystem, lindert die Kopfschmerzen, Migräne, reinigt das Blut, regt den Kreislauf an, heilt die Hauterkrankungen, hilft bei der Heilung von mehreren Krebsarten, entgiftet den Körper und wirkt als der geprüfte natürliche Blutdrucksenker.
* Der gewöhnliche Odermennig
Gemeiner Odermennig, kleiner Odermennig, Ackerkraut oder bekannt auch unter den Namen Fünffingerkraut wird vor allem bei den Verdauungsproblemen eingesetzt, heilt die Hauterkrankungen und Wunden, verhindert die Infektionsentstehung. Dank seiner harntreibenden Wirkungen verwendet man ihn bei den Störungen der Nierenfunktion. Seine heilende Kraft wird auch bei den Beschwerden mit dem Atmungssystem, beim Schnupfen sowie Husten genutzt.
* Löwenzahn
Der Löwenzahn wird vielseitig genutzt. Er hilft bei den Beschwerden mit dem Verdauungssystem, mit den Nieren, unterschützt die Heilung des Kreislaufsystems - reinigt das Blut, hilft bei Hauterkrankungen, Zuckerkrankheit, Rheuma und unterschützt die Krebsheilung.
* Echter Salbei
Salbeitee wird gegen Husten und bei den Verdauungsstörungen (Blähung, Durchfall), regt den Kreislauf an und stärkt das Nervensystem. Er wirkt gegen das übermäßige Schwitzen. Sehr beliebt wird er als Gurgelmittel bei den Entzündungen der oberen Luftwege oder Zahnschmerzen und bei der Paradentose verwendet.
* Rosmarin
Am wichtigsten sind seine Blätter, die getrocknet als die heilenden Tees, Salben oder Pflaster genutzt werden. Seine ätherischen Öle werden in der Duft- und kosmetischen Industrie verwendet. Der frische Rosmarin dient seit Urzeiten als Festschmuck der Hochzeitsgäste. In der Küche wurde wegen seines typischen Aromas als Gewürz für Soßen oder Fleisch- und Fischgerichte genutzt. Bei hohen Temperaturen verliert er nichts an Duft oder Geschmack.
* Basilikum
Die Basilikum-Blätter werden zwar vor allem als Gewürz für mehrere Gerichte verwenden, aber die Verbreitung finden sie wie in Kosmetik auch in Pharmazie. Die getrockneten Blätter sind perfekt zum Würzen oder als Tee für die Unterstützung des Verdauungssystems. Die heilende Wirkung behält das Basilikum auch bei hohen Temperaturen. Bei den Entzündungen der Mundhöhle wirkt es entzündungshemmend, bei der chronischen Bronchitis mit dem starken Husten antibakteriell, zugleich lindert es die Krämpfe und baut den Stress ab.
* Echte Kamille
Kamille-Tee wirkt gegen verschiedene Entzündungen, hilft bei den Erkrankungen des Verdauungssystems, lindert die Schmerzen, heilt die Wunde und verhindert der Entstehung der Narben. In der Kosmetik findet sie als entzündungshemmende Zutat vor allem in Cremes Ihren Platz.