Kennen Sie die Geschichte der Gutscheine? Dahinter versteckt sich der Name einer bekannten Firma

02.01.2018 Barbora Einkaufen Teilen
Geschichte der Gutscheine

Falls Sie auch zu den Liebhabern der günstigen Gutscheine gehören, vielleicht wird es Sie interessieren, wie die Gutscheine entstanden sind und wie sie sich im Lauf der Geschichte entwickelt haben. Um mehr zu erfahren, lesen Sie unseren Artikel auf dem Portal KUPLIO.at.

Sind Sie der Liebhaber verschiedener Sonderangebote und sparen Sie gern Ihr Geld beim Einkaufen gerade mit Hilfe der Gutscheine? Können Sie sich das Leben ohne sie nur kaum vorstellen? Für alle Fans der Gutscheine bringen wir ein paar interessante Fakten mit.

 


Am Anfang war Coca-Cola

 

Vielleich nutzen Sie die Gutscheine täglich. Und vielleicht haben Sie sie auch beim Einkauf des bekanntesten Getränkes eingelöst. Haben Sie aber gewusst, dass hinter der Entstehung der ersten „modernen“ Gutscheine gerade die Marke Coca-Cola steht? Da Cola-Sirup zuerst nur für die Heilzwecke zum Verkauf war, konnten die ausgewählte Kunden die Gutscheine schon im Jahre 1887 in Apotheken einlösen.

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Als den größten Aufschwung der Gutscheine können wir den Zeitraum der Großen Wirtschaftskrise während der 30er Jahre des 20. Jahreshunderts betrachten. Fast alle gewöhnlichen Haushalte haben damals die Gutscheine als die Möglichkeit genutzt, wie vor allem bei Lebensmitteln zu sparen, womit sie sehr populär und beliebt geworden sind. Dank der Gutscheine ist auch eine neue Art des Unternehmens im Jahr 1957 entstanden. Herr Arthur C. Nielsen hat die Gesellschaft Nielsen Coupon Clearing House gegründet, die den Herstellern und Händlern die Distribution, Trennung und die Erarbeitung der Gutscheine leichter gemacht hat.

Am Ende der 60er Jahre beginnt man mit der Massenversendung der Gutscheine in die Briefkästen in Amerika. Zuerst war es die Gesellschaft Valpak unter der Führung von Terry Loebel mit ihren blauen Umschlägen voller Gutscheine. Gerade hier können wir der Beginn der Direct Marketing beobachten. Die Gesellschaft ist bis heute tätig, nur im mehr modernen Kleid. Ihre Gutscheine bietet sie per Apps an und dabei nutzt sie verschiedene zahlreiche digitale Technologien.

Im gleichen Zeitraum haben die Händler mit Lebensmittels die Gutscheine auf der Rückseite der Rechnungen zu drucken begonnen, was sich als ein toller Marketingschritt gezeigt hat. Ähnlich populär im Amerika ist es auch geworden, die Gutscheine aus der Sonntagszeitung auszuschneiden, was bis heute funktioniert.


Von Spielmarken bis Apps

 

Die ersten, im großen propagierten Gutscheine hat zwar die Marke Coca-Cola eingeführt, aber auch diese Firma hatte ihre Vorläufer. Es war die Gutscheine in der Form der Metallspielgelder der Marke Palmolive und mit ihnen war es möglich, den Rabatt beim Einkauf der Seifen zu bekommen. Einige Zeit wurden sie überall in Vereinigten Staaten verwendet. Später hat sich auch die Spielmarke erweitert, die in Lebensmittelgeschäften, auf den Märkten, in Drogerien oder Friseursalons eingelöst werden konnten.

Nach den Metallspielmarken sind die Papiergutscheine gekommen, die sich einige Jahrzehnte lang über unsere Gunst gefreit haben. Diese kennen wir sehr gut auch im Österreich. Schrittweise (ungefähr seit Ende der 90er Jahre) ist das Ausschneiden der Gutscheine an den Rückzug angetreten und es wird durch die Möglichkeit, sich die Gutscheine bequem zu Hause auszudrucken, ersetzt. Mit den endlosen Möglichkeiten von Internet können wir die frei zugänglichen Gutscheine direkt auf den Webseiten von Herstellern, in sozialen Netzwerken finden oder sich an E-Mails in der Form der Newsletters versenden lassen. Heutzutage werden die Gutscheine von mehreren und mehreren Smartphone- oder iPhone-Besitzern in Handys mit Hilfe der geschickten Apps hochgeladen.